Man sollte wissen, dass man in erster Linie als Unterstützung für die Ärzte da ist und nur zweitrangig um etwas zu lernen.dementsprechend geht ein Dienst auch oft mal 11-12 Std . Man arbeitet sehr selbstständig und wird viel im OP eingesetzt um Haken zu halten. Manchmal darf man auch zunähen oder kleine Operationen unter Aufsicht selbst durchführen ( wenn man länger dort ist )
Der ganze papierkram kann echt lästig sein. Es gibt ein sehr veraltetes Pc system sodass man häufig vorgefertigte arztbriefe noch mal abtippen muss. Das kostet viel Zeit. Aber wenn man mit den Aufgaben für unterassistenten durch ist, kann man auch schon mal echt interessante Sachen sehen und auf dem Notfall mithelfen.
Manche ässistenzärzte sind super und können gut und gerne erklären.
Schade ist, dass man für alle chirurgischen Stationen stuständig ist und somit nur losen Kontakt zu den jeweiligen Pflegeteams hat und kaum komplette patientenverläufe mitbekommt.
Da man das gleiche macht wie die PJler empfiehlt sich eine Famulatur eher im höheren Semester oder wenn man so schon klinische Erfahrung hat durch Ausbildung etc.
ich empfand den Anfang als anstrengend und Sprung ins kalte Wasser nachdem ich mich eingearbeitet hatte, hat es mir aber Spaß gemacht.
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